Spruchreifes, Widersprüchliches und ausgesprochener Unsinn
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Es steht mir Unterkante Oberlippe!
Achtung, Überlauf!
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Er holt ihm die Eisen aus dem Feuer.
Hat aber selbst noch ein paar Kastanien darin. Und das ist auch gut so.
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Das Ganze hat doch eine Hintergeschichte …
Ausgleichende Gerechtigkeit: Der Hintergrund als Vorgeschichte.
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Aus der Mühle komm ich nicht mehr raus.
Ist wohl ’ne verzwickte Nummer.
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Da kräht doch kein Hund danach!
Das war ja nur eine Frage der Zeit. Im März 2008 gab’s schon krähende Schweine. Was kommt wohl als nächstes? Krähende Pferdefüße? Oder Eintagsfliegen … ? Oder …
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Das ist schon kein leichtes Brot.
Ein 2-Pfund-Schwarzbrot vielleicht!? Aber im Ernst: Wer’s nicht leicht hat, klagt oftmals über ein hartes Brot. In diesem Fall hier wäre man sogar doppelt gestraft.
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Man weiß nicht, welcher weiteren Konsequenzen das bedarf.
Hier stehen die Konsequenzen ganz offensichtlich nicht am Ende der Überlegung sondern sind notwendige Rahmenbedingung oder gar Input.
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Da werden Fässer geöffnet, von denen niemand geglaubt hatte, dass sie wieder auf den Tisch kommen.
„Ein Fass aufmachen“ und etwas „auf den Tisch (oder nicht davon runter) bekommen“ sind eigentlich zwei grundverschiedene Dinge. Wie man sieht aber auch in der Mischung durchaus zu gebrauchen. Dabei könnte man das sogar noch steigern, wenn man die Fässer – anstatt sie bloß zu öffnen – ausgräbt (so wie das Kriegsbeil).
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Die müssen erst mal in die Kinderschuhe rein wachsen.
Erst rein, dann raus. Und dann passt man trotzdem nicht in die Fußstapfen.
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Er hat den Ast zu weit gespannt …
… und kommt nun von selbigem nicht mehr runter. Da hilft nur noch der Griff zur Bogensäge.
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Hoffentlich werden wir den Bogen noch mal kriegen …
Wer die Kurve raus hat, kriegt den Bogen ganz leicht.
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… solange wir nicht über die Stränge reißen.
Dann müssen wir uns halt mit dem Riemen schlagen. Autsch!
